Eine chronische Erkrankung, Stress, einseitige Ernährung und Rauchen können eine Erkältung ebenfalls begünstigen. Verantwortlich für eine Erkältung sind meist Viren (zum grössten Teil Rhinoviren), die beim Husten, Niesen von Mensch zu Mensch übertragen werden. Man spricht von einer sogenannten Tröpfcheninfektion: Erkältungsviren gelangen von der erkälteten Person über die Luft in die Atemwege des gesunden Gegenübers. Die Viren bleiben an der Schleimhaut im Nasen-Rachen-Raum haften, wo sie sich weiter vermehren können.
Eine Erkältung beginnt oft mit Beschwerden in den oberen Atemwegen (Niesen, Halsschmerzen, leichter Schnupfen). Meist dauert es ein bis drei Tage, bis sich die Viren ausreichend vermehrt haben und die Symptome schlimmer werden können. In manchen Fällen kommt ein Husten dazu. Eine Erkältung kann von erhöhter Temperatur, selten von Fieber (ab 38,5°C) und Schmerzen begleitet sein. Meist dauert eine Erkältung etwa acht Tage.
Bis alle Symptome abgeklungen sind und man von einer vollständigen Genesung sprechen kann, verstreichen jedoch nicht selten zwei Wochen.
Es gibt keine Medikamente, welche die Erkältungsviren direkt bekämpfen können, jedoch Präparate, welche die Symptome lindern.